Zum ersten Mal wurde das interne Hallenturnier in der Goldschlägerhalle ausgetragen. Die äußeren Bedingungen und die Bewirtung durch Grete Balmberger waren also wieder höchst professionell.
Leider lässt sich dies vom Teilnehmerfeld nicht behaupten. Zwei Mannschaften sagten kurzfristig ab, so dass bei 6 Mannschaften „Jeder gegen Jeden“ ranmusste. Zu Beginn des Turniers waren zudem einige Mannschaften noch nicht vollzählig, da der Vorabend wohl doch zu sehr an die Substanz ging.
Bereits zu Beginn des Turniers kristallisierten sich drei Teams als Favoriten heraus. Vorjahressieger „Die Möllers“, die spielstarken Hangover 96 und das Team Old Nowitzki, die sich sehr viel vorgenommen hatten und auch die meisten Spieler zur Verfügung hatten, was sich zum Ende des Turniers noch als Erfolgsfaktor herausstellen sollte.
Vor dem letzten Spiel jedes Teams war noch alles offen: Hangover konnte mit einem Sieg gegen die Kärwaboum einen riesen Schritt Richtung Titelgewinn machen – das Team um Andy Rössner und Casey Fry waren jahresübergreifend seit 9 Spielen ohne Gegentor. Die Kärwaboum ruften aber in diesem Spiel ihre beste Leistung ab und gewannen nicht unverdient mit 2:0, „Spätstarter“ Floddy Ortner hatte den Favoriten anscheinend olfaktorisch betäubt.
Die Möllers gewannen ihr vorletztes Spiel gegen die immer tapfer kämpfenden Pyraser Brüder mit 5:2. Durch das 5:2 in der letzten Minute waren sie vor dem entscheidenden Match gegen das Team Old Nowitzki um ein Tor besser, so dass die Konstellation klar war. Den Möllers reichte ein Unentschieden zum Turniersieg, Team Old Nowitzki musste unbedingt gewinnen. Die Mannen um Coach Uwe Balmberger, mittlerweile verstärkt durch „Nachtschichtler“ Flo Schabtach zeigten ihr bestes Spiel und gewannen nicht unverdient mit 2:0 durch zwei sehenswerte Treffer von Bertl Schiessler, der sich dadurch gemeinsam mit Sturmkollege Jan Ernst die Torjägerkanone abholte. Am meisten freute sich über den Turniersieg unser Sponsor und AH-Leiter Oli Hagn, der die Jungs schon vor Wochen eingeschworen hat, dann aber krankheitsbedingt leider nicht dabei sein konnte.
Einen großen Dank möchte ich auch an die vielen Helfer aussprechen. Zu nennen wären hier Grete Balmberger, Jörg Klein, Christoph Klein, Uwe Balmberger, Kevin Nemeth, Florian Lauterkorn und Martin Federsel.